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PROJEKTBERICHT

Trainee-Programm für Fach- und Führungskräfte-Nachwuchs (Automotive)

Interkulturelle Anforderungen | Mentorensuche | Bewerberauswahl

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Das Projekt in Stichworten:

  • Trainee-Programm für Fach- und Führungskräfte-Nachwuchs (Automotive)
  • Konzeption unter besonderer Berücksichtigung interkultureller Herausforderungen erstellt
  • Nach anfänglichem Widerstand Mentoren für die neuen Trainees gefunden
  • Passende Kandidaten identifiziert und durch 3-monatige Einsätze begleitet
  • Trainee-Programm auch in den ausländischen Standorten eingeführt

Ein international tätiger Automobilzulieferer im Premiumsegment plante ein internationales Trainee-Programm, das in mehr als 20 Ländern und Regionen weltweit ausgerollt werden sollte. Ziel des Programms war, den Nachwuchs an Fach- und Führungskräften über alle Funktionsbereiche (Einkauf, Vertrieb, Logistik, Entwicklung, Produktion und HR) hinweg zu sichern. Die heutige Interim Managerin steuerte das Projekt als angestellter Senior Specialist für strategische Personal- und Organisationsentwicklung.

Konzeption unter besonderer Berücksichtigung interkultureller Herausforderungen erstellt

Die Interim Managerin entwickelte zunächst ein Grobkonzept, das im Wesentlichen auf bekannten Mustern für Trainee-Programme basierte. Nach Gesprächen mit Führungskräften und potenziellen Kandidaten entwickelte sie dieses weiter. Im nächsten Schritt ging es insbesondere um interkulturelle Herausforderungen. Entsprechend passte sie das Konzept auf besondere Wünsche und Voraussetzungen sowie Notwendigkeiten auf Regionen- bzw. Länderebene an, um auch den internationalen Anforderungen gerecht zu werden.

Nach anfänglichem Widerstand Mentoren für die neuen Trainees gefunden

Nach der Einigung mit Arbeitnehmern und Unternehmensleitung machte sich die Interim Managerin daran, Sponsoren für das Traineeprogramm zu gewinnen. Das erwies sich als erste größere Herausforderung. Schließlich gelang es ihr aber, ausreichend Mentoren zur Unterstützung der Trainees zu finden, die am Ende des 18-monatigen Programms auch eine Stelle zur Übernahme bereitstellen würden.

Passende Kandidaten identifiziert und durch 3-monatige Einsätze begleitet

Im nächsten Schritt identifizierte die Interim Managerin die am besten passenden Kandidaten. Dabei setzte sie strukturierte Interviewleitfäden und standardisierte AC-Verfahren zur besseren Vergleichbarkeit ein. Ein detaillierter Projektplan ermöglichte es, in kürzester Zeit die maximale Anzahl an Bewerbern durch den Einstellungsprozess zu schleusen und die Teilnehmer des Programms auszuwählen.

Schon kurze Zeit später konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 3-monatige Einsätze im In- und Ausland beginnen. Gemeinsam machten die HR-und Fachabteilungskollegen diesen ersten Durchlauf zu einem vollen Erfolg. Dazu trugen auch die flankierenden Maßnahmen zur interdisziplinären Vernetzung und persönlichen Weiterentwicklung der Trainees bei. Allen Teilnehmern wurden nach Ende des Programms attraktive Übernahmepositionen angeboten. Mehr als die Hälfte dieser Personen ist auch nach 10 Jahren für das Unternehmen tätig, die meisten im mittleren und oberen Management.

Trainee-Programm auch in den ausländischen Standorten eingeführt

Nach dem ersten erfolgreichen Programm innerhalb Deutschlands begleitete die heutige Interim Managerin auch die Adaption auf die ausländischen Standorte. Erkenntnisse aus dem Piloten wurden eingearbeitet sowie lokale Voraussetzungen angepasst. Im Rahmen von Train the Trainer Maßnahmen machte sie die lokalen HR-Kollegen mit Programm, Aufgaben und Verantwortungen vertraut.

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    Marlise Stauffer Geschäftsführerin Swiss Interim GmbH

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